70er Hippie Kleider
Die Hippie Kleider (Damen-Kleider.info) entsprossen einst der kalifornischen und später amerikanischen Hippiebewegung, die sich in den 1970er Jahren mehr Freiheit erkämpfte. Die Schlagwörter der Zeit waren "freie Liebe" und Naturverbundenheit. So zeichnete sich die 70er Hippiemode im Wesentlichen darin aus, dass alles was kleidsam war auch getragen wurde. Mit ihr wollte man sich gegen jeden Modetrend stellen und sich von einem solchen nicht unterwerfen lassen. Dass damit ein neuer Trend gesetzt wurde, war zwar nicht beabsichtigt, aber die logische Konsequenz.
Zwar verzichtete man auf jede Markenware, doch wurde der Trend schnell von Modedesignern aufgegriffen, Hippie Kleider (Hippiemode.com) industriell hergestellt und Gewinn bringend vermarktet. Durch verschiedene Hippie-Filme, wie "Hair" begann der große Run auf die Modehäuser. Kombiniert wurde alles, wobei sich mehr und mehr Elemente heraus kristallisierten, die in unterschiedlichen Formen fester Bestandteil von 70er Jahre Klamotten werden sollten. So war die Kleidung oftmals weit geschnitten und an den Oberteilen waren auffällige Ärmel angebracht. Große Rüschen und Kragen an Hemden, Blusen und den Hippie Kleidern setzten sich von der Einheitsmode früherer Tage deutlich ab. Symbole verschiedener Naturvölker wurden auf die 70er Jahre Klamotten gestickt, zum Teil auch traditionelle Gewänder, wie etwa das indische Sari, als Ganzes getragen.
Die Modeindustrie nahm diesen Trend auf und bald trug die breite Masse Schlaghosen, die am Gesäß eng saßen und nach unten hin immer weiter wurden, ebenso wie eng anliegende T-Shirt, die oftmals gebatikt wurden. Daneben symbolisierten die Flower-Power-Zeit Blumenmuster in bunten Farben, die auf die Kleider aufgedruckt wurden.